Der Proteinstoffwechsel ist ein wesentlicher Faktor für den sportlichen Erfolg, denn Eiweiß ist ein elementarer Baustoff für unseren Körper. Gerade tierisches Eiweiß ist dabei der Trumpf im Läuferärmel. Die Frage, ob nun „weißes“ (Huhn, Pute) oder „rotes“ Fleisch besser sei, ist dabei nicht so trennscharf zu beantworten. Landläufig glaubt man zwar, weißes Fleisch liefere weniger Fett und Cholesterin, doch bei näherem Hinsehen kommt es auf die Details an: Mageres Rindfleisch, wie etwa ein Huft- oder Filetsteak hat einen sehr niedrigen Fettgehalt und liefert ebenso wie Hühner- oder Putenfleisch ca. 18-25% Eiweiß auf 100g. Brät man sich jedoch das Hühnerbrüstchen mit Haut ab, steigt der Fettgehalt gleich mal um das sechsfache. Auch beim Fleischverzehr sollte man deshalb auf einen möglichst geringen Fettgehalt achten.

In Sachen Mikronährstoffe stehen sich die unterschiedlichen Fleischsorten in nichts nach. Rindfleisch liefert wertvolles Eisen, das für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper essentiell ist. Das im Fleisch enthaltene Häm-Eisen wird besser im Körper aufgenommen als jenes aus Pflanzen. Während Rindfleisch außerdem noch eine wichtige Zinkquelle ist, liefert Hühnerfleisch wertvolles Vitamin B6, das für die Muskelfunktionen wichtig ist. Schweinefleisch hingegen ist nicht so schlecht wie sein Ruf. Es hat am meisten Vitamin B1 und Schnitzel- oder Filetstück sind nicht nur preisgünstig, sondern auch sehr mager.

Als Läufer sollte man deshalb auf keinen Fall auf Fleisch verzichten. Denn obwohl wir alle von Kohlenhydraten abhängig sind wie von der wöchentlichen Tempoeinheit, liefert vor allem Fleisch wichtige Bausteine für sportliche Leistung und Regeneration.

Wer absolut alles richtig machen will, greift dafür klarerweise auf das gesunde natürlich für uns Bio-Fleisch zurück. Es enthält die volle Palette an Mikronährstoffen, schmeckt hervorragend und ist garantiert ohne fragwürdige Futtermittelkonzentrate entstanden.

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