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BLOG KARL AUMAYR
„natürlich für uns!“-Tipp: Coffeekick statt Leistungsknick!
Kaffee ist ein Mythos für sich. Sein Einfluss auf den Ausdauersport ein noch größerer. Er soll belebend wirken, den Kreislauf ankurbeln und die Verdauung anregen. Sinnvoll eingesetzt, kann er so den kleinen Vorteil in Training und Wettkampf ausmachen.
Es ist noch nicht lange her, da war Koffein ab einer bestimmten Menge auf der Dopingliste für den Langstreckenlauf zu finden. Das ist kein Zufall, denn Koffein, als wichtiger Bestandteil von Kaffee, hat tatsächlich eine stimulierende Wirkung auf unseren Körper und  kann so einerseits das Herz-Kreislauf-System in Schwung bringen und andererseits den Stoffwechsel ankurbeln. Gerade diese Eigenschaft macht Kaffee zu einem wirkungsvollen Mittel, um kurz vor dem Training seinen Körper auf die Belastung einzustimmen. Aber auch während des Wettkampfs hilft Koffein. Nicht umsonst mischen verschiedene Hersteller für Sporternährung Koffein in ihre Produkte, das gerade gegen Ende eines Wettkampfs noch für die nötige Energie sorgen soll, um einen tollen Endspurt hinzulegen.

Man sollte es jedoch nicht übertreiben, denn auch wenn sich Studien, in denen es um die Auswirkung von Kaffee auf den Wasserhaushalt geht, gegenseitig widerlegen, kann zuviel Koffein die Herzfrequenz in ungeahnte Höhen treiben und zu Schlaflosigkeit und Unruhe führen. Gegen eine kleine Tasse Kaffee vor einem Wettkampf spricht allerdings nichts. Im Gegenteil: In Maßen hilft uns Kaffee, den wichtigen Gang zur Toilette anzutreten, um entspannt und erleichtert an die Startlinie zu gehen.

Aufpassen sollte man allerdings bei Zucker und Milch. Wer damit nicht sparsam umgeht, kommt rasch auf 100-150 kcal pro Tasse. Das entspricht bei 4 Tassen über den Tag verteilt der Kalorienanzahl einer ganzen Tafel Schokolade. Wer überhaupt nicht auf die Süße im oder zum Kaffee verzichten will, der sollte sich deshalb besser ein Stück Bio-Schokolade von natürlich für uns zum Nachmittagskaffee gönnen. Egal ob Rum-Cocos oder Vollmilch-Caramell ist Schokolade auch Nahrung für die Seele. Und kann so gemeinsam mit Kaffee eine tolle Motivation für die nächste sportliche Herausforderung sein.

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Text: KA
Foto: SIP
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Kommentare (2)
aumayrK
2011-03-25, 16:58
Hallo Claudia,
auf jeden Fall! Davon bin ich überzeugt, weil es den Kreislauf anregt und du bereits vor dem Training ein wenig wacher bist. Wenn du dazu auf leeren Magen läufst, hat es zwar einen gewissen Trainingseffekt für die langen Strecken, ich würde dir aber dennoch raten, auch eine Kleinigkeit zu essen - du hast mehr Energie, laugst deinen Körper weniger aus und hast mehr Spaß am Training! (genieße übrigens gerade einen Espresso)
claudeg
2011-03-25, 12:16
Hallo Karl! Ich laufe gerne morgens vor dem Frühstück, Würdest Du meinen, dass es mir das Laufen mit einem Kaffee davor leichter fallen würde? Danke für Deine Antwort! LG C.GW