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TRAININGSTIPPS
Es läuft bis 15 Grad minus
Wer braucht eigentlich den Sommer, wenn die Wintermonate einem doch so unvergessliche Lauferlebnisse bescheren? Frischer Schnee und knackige Kälte zaubern jedem gestandenen Läufer ein Lächeln ins Gesicht.
Und selbst wenn es mal grau und ungemütlich sein sollte, ist das Laufen in der Winterluft immer noch eine Wohltat. Nicht nur für Herz und Seele, auch für das Immunsystem: Studien belegen, dass regelmäßiges Ausdauertraining das Risiko, an Grippe zu erkranken, deutlich senkt. Dennoch gilt generell: Laufen Sie sich ausgiebig warm! Ihre Muskeln brauchen in dieser Jahreszeit schließlich etwas länger, bis sie auf Betriebstemperatur kommen.

Eine Frage beschäftigt immer wieder im Winter die Läufer: Wann ist es nun definitiv zu kalt zum Joggen? Oft beklagen sich Sportler schon bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, dass die Luft zu kalt zum Atmen sei. Der ehemalige Weltklasseläufer und Sportmediziner Dr. Thomas Wessinghage meint dazu: „Auch wenn die persönlichen Befindlichkeiten in diesem Punkt sehr unterschiedlich sind, gesundheitlich bedenklich wird es erst ab minus fünfzehn Grad! Solange dieser ‚Grenzwert‘ nicht erreicht ist, kann der Körper die eingeatmete Luft auf dem Weg in die Lungen problemlos vorwärmen.“

Weitere Infos dazu im aktuellen Heft des Laufmagazins RunUp.
Text: RunUp
Foto: SIP