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TRAININGSTIPPS
Allgemeines zum Thema Dehnen
Dehnen ist immer nur Teil des Auf- bzw. des Abwärmens. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Methoden der Dehngymnastik (finden sich leider in vielen Büchern unter unterschiedlichen Bezeichnungen):
• Schwunggymnastik (dynamisches Dehnen)
• Stretching (statisches Dehnen)
• Schwunggymnastik (dynamisches Dehnen)
• Stretching (statisches Dehnen)
- passive statische Dehnung
- neuromuskuläre Dehnübungen
- neuromuskuläre Dehnübungen
Dehnen vor dem Training
Vor umfangsbetonten Trainingseinheiten können im vorbereitenden Teil alle Dehnungsformen eingesetzt werden. Da es dabei aber hier um Aktivierung geht, wird nur kurz gedehnt (7-20 Sekunden). Verspannte Muskeln können aber auch dabei länger gedehnt werden. Genauso wichtig sind dabei aber mobilisierende und aktivierende Übungen.
Dehnen nach dem Training
Mit ausdauerbetonten Trainingsinhalten ist zwangsläufig ein Substratverlust der Muskulatur verbunden. Erschöpfenden Belastungen folgt immer eine reaktive Erhöhung des muskulären Tonus. Diese Tonuserhöhung kann, wenn nicht systematisch gedehnt wird, zu massiven muskulären Verspannungen führen. Aus diesem Grund sollen nach Training und Wettkampf immer Dehnungen eingesetzt werden. Sie dienen der Herabsetzung des muskulären Tonus, der nach jeder länger dauernden sportlichen Belastung erhöht ist. In erster Linie sollen passive Dehnungen eingesetzt werden; sie haben sich nach Ausbelastung am besten bewährt. Die Dauer des Dehnens richtet sich nach dem Tonus der zu dehnenden Muskulatur. 2-3 Serien über 20-40 Sekunden bewährten sich in der Praxis. Dehnungsübungen erst dann einsetzen, wenn der Stoffwechsel durch ein intensitätsgemindertes Auslaufen oder Entspannen beruhigt worden ist.
Mit ausdauerbetonten Trainingsinhalten ist zwangsläufig ein Substratverlust der Muskulatur verbunden. Erschöpfenden Belastungen folgt immer eine reaktive Erhöhung des muskulären Tonus. Diese Tonuserhöhung kann, wenn nicht systematisch gedehnt wird, zu massiven muskulären Verspannungen führen. Aus diesem Grund sollen nach Training und Wettkampf immer Dehnungen eingesetzt werden. Sie dienen der Herabsetzung des muskulären Tonus, der nach jeder länger dauernden sportlichen Belastung erhöht ist. In erster Linie sollen passive Dehnungen eingesetzt werden; sie haben sich nach Ausbelastung am besten bewährt. Die Dauer des Dehnens richtet sich nach dem Tonus der zu dehnenden Muskulatur. 2-3 Serien über 20-40 Sekunden bewährten sich in der Praxis. Dehnungsübungen erst dann einsetzen, wenn der Stoffwechsel durch ein intensitätsgemindertes Auslaufen oder Entspannen beruhigt worden ist.
Dehnen als eigene Trainingseinheit
Um die Muskulatur noch gezielter zu dehnen, empfiehlt es sich, bei mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche auf mögliche Schwachpunkte in der Muskulatur zu konzentrieren. In diesem ausgeruhten Zustand werden sehr gute Erfolge erreicht. Stretching gehört zur täglichen Körperhygiene des Läufers!
Um die Muskulatur noch gezielter zu dehnen, empfiehlt es sich, bei mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche auf mögliche Schwachpunkte in der Muskulatur zu konzentrieren. In diesem ausgeruhten Zustand werden sehr gute Erfolge erreicht. Stretching gehört zur täglichen Körperhygiene des Läufers!