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GESUNDHEIT UND ERNäHRUNG
Medizinische Tipps für den Marathon
Regel 1: Stärken und Schwächen kennen
Durch eine sportmedizinische Untersuchung erhält man viele wichtige Informationen, welche die Basis für ein gesundes Sporteln sind. Desweiteren gibt es klare Empfehlungen zu einem optimalen und zielgerichteten Training und Wettkampf. Eine solche kann JEDER Interessierte bei uns zu attraktiven Tarifen durchführen lassen. Rufen Sie an!
Regel 2: Bei Erkältung & Fieber zum Arzt
Sie sind erkältet und fühlen sich unwohl? Messen Sie zunächst Ihren morgendlichen Ruhepuls vor dem Aufstehen sowie Ihre Körpertemperatur. Sind Ihre Temperatur und auch Ihr Puls erhöht (fünf bis zehn Schläge), dann nichts wie ab zum Arzt. Lassen Sie ein Blutbild machen. Auch bei anderen akuten oder chronischen Krankheiten fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie an den Start gehen können. Ebenfalls sollte eine unauffällige sportmedizinische Tauglichkeitsuntersuchung einschließlich Belastungs-EKG Voraussetzung für Ihren Start sein. Gibt es kein Okay, müssen Sie Sportsgeist beweisen und auf Ihren Start verzichten.
Regel 3: Vorerkrankungen eintragen
Falls bekannte Vorerkrankungen bestehen, die medikamentös behandelt werden, dann geben Sie bitte beides auf der Rückseite der Startnummer an. Auf diese Weise können Ihnen die Mediziner an der Strecke gezielt helfen.
Regel 4: Keine Einnahme von Schmerzmitteln
Schmerzmittel wie Diclofenac, Ibuprofen etc. (so genannte nicht-steroidale Antirheumatika) können während des Rennens die Funktion der Nieren - bis hin zum passageren Nierenversagen - beeinträchtigen. Deshalb ist die Einnahme von Schmerzmitteln in den letzten 48 Stunden vor und mindestens sechs Stunden nach dem Marathonlauf tabu.
Regel 5: Wenn im Wettkampf Probleme auftreten
Wenn im Rennen ein plötzliches Unwohlsein, Schmerzen oder Herz- Kreislaufprobleme auftreten, dann bleiben Sie nicht abrupt stehen. Gehen Sie zunächst ein paar Meter weiter. Sprechen Sie einen unser Fahrradbetreuer vom Roten Kreuz an oder wenn Sie in der Nähe einer Stationen des Roten Kreuzes sind, gehen Sie bitte dort hin und legen Sie auch bei einem noch so kleinen Problem einen „medizinischen Boxenstopp“ ein. Auch sind am Streckenrand genügend Absperrposten und Zuschauer, die Sie über Ihr Unwohlsein informieren können und die schnell zum Mobiltelefon (Notfall-Nr. 144 - Stichwort Marathon) greifen können, um das Rote Kreuz zu benachrichtigen. Spielen Sie nicht den Helden, und helfen Sie auch anderen Läufern!
Regel 6: Endspurt nur für Profis
Überlassen Sie den Endspurt den Spitzenläufern. Oft liegen hier die größten Risiken eines Marathonlaufs. Nach 40 Kilometer sind Sie nicht mehr frisch und können zudem auch keine „lebensnotwendigen“ Minuten mehr gut machen. Auch das Ziel vor Augen und die Zuschauer applaudierend - bleiben Sie bei Ihrem Tempo und genießen Sie Ihren Zieleinlauf.
Regel 7: Im Ziel nicht stehen bleiben
Bleiben Sie im Ziel nicht gleich stehen. Gehen Sie im Ziel locker weiter. Wenn Sie abrupt stehen bleiben, sich sofort hinlegen oder setzen, können Kollaps, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Nehmen Sie auch den Service von uns an: Trinken und Essen sowie eine wohltuende Massage. Bei Bedarf Erste Hilfe beim Roten Kreuz. Auf diese Weise tun Sie sowohl Ihrem Körper als auch Ihrer Psyche etwas Gutes.
Regel 8: Nach dem Rennen Füße hoch
Duschen Sie ausgiebig oder legen Sie sich in die Badewanne und essen Sie innerhalb der ersten zwei Stunden ausreichend Kohlenhydrate. Trinken Sie sehr viel über den restlichen Tag verteilt, halten Sie sich jedoch beim Alkohol zurück. Auf diese Weise verbessern Sie Ihre Regenerationsfähigkeit. Legen Sie die Beine hoch und lassen sich verwöhnen. Sie haben es geschafft! Aber Vorsicht: Der Körper benötigt bis zur vollständigen Wiederherstellung seiner Leistungsfähigkeit ungefähr sechs Wochen. In dieser Zeit sind große Trainingsumfänge und hohe Intensitäten tabu.
Bei allen medizinischen Fragen wenden Sie sich in den Tagen vor dem Start an Ihren Arzt. Vor, während und nach dem Rennen wenden Sie sich an das medizinische und die Erste-Hilfe-Stationen an der Strecke und im Ziel.
Durch eine sportmedizinische Untersuchung erhält man viele wichtige Informationen, welche die Basis für ein gesundes Sporteln sind. Desweiteren gibt es klare Empfehlungen zu einem optimalen und zielgerichteten Training und Wettkampf. Eine solche kann JEDER Interessierte bei uns zu attraktiven Tarifen durchführen lassen. Rufen Sie an!
Regel 2: Bei Erkältung & Fieber zum Arzt
Sie sind erkältet und fühlen sich unwohl? Messen Sie zunächst Ihren morgendlichen Ruhepuls vor dem Aufstehen sowie Ihre Körpertemperatur. Sind Ihre Temperatur und auch Ihr Puls erhöht (fünf bis zehn Schläge), dann nichts wie ab zum Arzt. Lassen Sie ein Blutbild machen. Auch bei anderen akuten oder chronischen Krankheiten fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie an den Start gehen können. Ebenfalls sollte eine unauffällige sportmedizinische Tauglichkeitsuntersuchung einschließlich Belastungs-EKG Voraussetzung für Ihren Start sein. Gibt es kein Okay, müssen Sie Sportsgeist beweisen und auf Ihren Start verzichten.
Regel 3: Vorerkrankungen eintragen
Falls bekannte Vorerkrankungen bestehen, die medikamentös behandelt werden, dann geben Sie bitte beides auf der Rückseite der Startnummer an. Auf diese Weise können Ihnen die Mediziner an der Strecke gezielt helfen.
Regel 4: Keine Einnahme von Schmerzmitteln
Schmerzmittel wie Diclofenac, Ibuprofen etc. (so genannte nicht-steroidale Antirheumatika) können während des Rennens die Funktion der Nieren - bis hin zum passageren Nierenversagen - beeinträchtigen. Deshalb ist die Einnahme von Schmerzmitteln in den letzten 48 Stunden vor und mindestens sechs Stunden nach dem Marathonlauf tabu.
Regel 5: Wenn im Wettkampf Probleme auftreten
Wenn im Rennen ein plötzliches Unwohlsein, Schmerzen oder Herz- Kreislaufprobleme auftreten, dann bleiben Sie nicht abrupt stehen. Gehen Sie zunächst ein paar Meter weiter. Sprechen Sie einen unser Fahrradbetreuer vom Roten Kreuz an oder wenn Sie in der Nähe einer Stationen des Roten Kreuzes sind, gehen Sie bitte dort hin und legen Sie auch bei einem noch so kleinen Problem einen „medizinischen Boxenstopp“ ein. Auch sind am Streckenrand genügend Absperrposten und Zuschauer, die Sie über Ihr Unwohlsein informieren können und die schnell zum Mobiltelefon (Notfall-Nr. 144 - Stichwort Marathon) greifen können, um das Rote Kreuz zu benachrichtigen. Spielen Sie nicht den Helden, und helfen Sie auch anderen Läufern!
Regel 6: Endspurt nur für Profis
Überlassen Sie den Endspurt den Spitzenläufern. Oft liegen hier die größten Risiken eines Marathonlaufs. Nach 40 Kilometer sind Sie nicht mehr frisch und können zudem auch keine „lebensnotwendigen“ Minuten mehr gut machen. Auch das Ziel vor Augen und die Zuschauer applaudierend - bleiben Sie bei Ihrem Tempo und genießen Sie Ihren Zieleinlauf.
Regel 7: Im Ziel nicht stehen bleiben
Bleiben Sie im Ziel nicht gleich stehen. Gehen Sie im Ziel locker weiter. Wenn Sie abrupt stehen bleiben, sich sofort hinlegen oder setzen, können Kollaps, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Nehmen Sie auch den Service von uns an: Trinken und Essen sowie eine wohltuende Massage. Bei Bedarf Erste Hilfe beim Roten Kreuz. Auf diese Weise tun Sie sowohl Ihrem Körper als auch Ihrer Psyche etwas Gutes.
Regel 8: Nach dem Rennen Füße hoch
Duschen Sie ausgiebig oder legen Sie sich in die Badewanne und essen Sie innerhalb der ersten zwei Stunden ausreichend Kohlenhydrate. Trinken Sie sehr viel über den restlichen Tag verteilt, halten Sie sich jedoch beim Alkohol zurück. Auf diese Weise verbessern Sie Ihre Regenerationsfähigkeit. Legen Sie die Beine hoch und lassen sich verwöhnen. Sie haben es geschafft! Aber Vorsicht: Der Körper benötigt bis zur vollständigen Wiederherstellung seiner Leistungsfähigkeit ungefähr sechs Wochen. In dieser Zeit sind große Trainingsumfänge und hohe Intensitäten tabu.
Bei allen medizinischen Fragen wenden Sie sich in den Tagen vor dem Start an Ihren Arzt. Vor, während und nach dem Rennen wenden Sie sich an das medizinische und die Erste-Hilfe-Stationen an der Strecke und im Ziel.
Text: Prim. Univ.-Prof. DDr. Josef Niebauer