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TRAININGSTIPPS
Mit verschiedenen Laufformen schneller werden I
Sie drehen ihre Runden, kommen dennoch nicht vom Fleck und wundern sich nach einigen Wochen: Warum werde ich nicht schneller? Warum bekomme ich nicht mehr Kondition? Der schlichte Grund: Wer effektiv laufen will, muss richtig laufen.
Es ist die einfachste Sportart der Welt: Laufen! Joggingschuhe an, raus vor die Tür, und los geht’s. Allerdings: Mit einer kleinen Orientierungshilfe kann man sein Läuferleben sogar noch wesentlich gesünder und effektiver gestalten! Womit wir beim Thema sind: ein stärkeres Differenzieren der Trainingsformen und die richtige Intensität machen den größten Teil der Erfolgsgeschichte aus. Aber welche Unterscheidungen gibt es überhaupt? Planet-Running zeigt Ihnen die wesentlichsten Maßnahmen, die Sie für Ihr Training treffen müssen.

Der Dauerlauf
Der Dauerlauf ist das wichtigste Trainingselement im Laufsport überhaupt, egal ob Sie nur eine halbe Stunde joggen oder für einen Marathon trainieren wollen. Wie der Name bereits sagt, wird über längere Zeit in kontinuierlichem Tempo gelaufen. Je nach Intensität spricht man vom leichten, mittleren oder schnellen Dauerlauf. Gerade eine Kombination der drei Stufen ergibt eine sinnvolle Trainingsgestaltung. Dauerläufe in den Intensitätsstufen 1-3 machen je nach Trainingsziel zwischen 60 und 90 Prozent des gesamten Trainingsumfanges aus. Dies gilt besonders auch für ambitionierte Sportler.
Bei Einsteigern empfiehlt es sich in einer ersten Phase, sogar das gesamte Training mit Dauerläufen in leichter bis mittlerer Intensität zu gestalten. Zumindest so lange, bis Sie rund 50 Minuten locker am Stück laufen können. Eine wesentliche Trainingsform ist der regenerative Dauerlauf, der im ruhig­sten Pulsbereich absolviert wird und nach harten Trainings oder Wettkämpfen die raschere Erholung unterstützt.

Der Tempodauerlauf
Beim Tempodauerlauf wird nach einem ausgiebigen Aufwärmen mit einigen lockeren Steigerungsläufen während rund 10 bis 25 Minuten gleichmäßig in der Intensitätsstufe 4 gelaufen. Das Tempo ist so hoch, dass es über die gesamte Dauer gut durchgehalten werden kann. Der Tempodauerlauf ist ein hervorragendes Mittel, um sich auf Wettkämpfe vorzubereiten. Er wird aber erst nach einem soliden Trainingsaufbau von mehreren Monaten zum Thema. Dabei ist auf eine saubere Lauftechnik zu achten. Man sollte immer das Gefühl haben, mit genügend Reserven unterwegs zu sein.

Lesen Sie hier alle Infos zu den weiteren Laufformen Fahrtspiel, schwedisches Fahrtspiel, polnisches Fahrtspiel, Intervalltraining, Hügelläufe und Steigerunsläufe.

Text: Johannes Langer