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Durch hohe Trainingsintensivität in Form von Sprints wird die Ausdauerleistung verbessert. Das funktioniert auch bei Sprints am Ergometer.
TRAININGSTIPPS
Sprints am Ergometer verbessert Leistung im Ausdauerlauf
Zu dieser Erkenntnis kommen britische Forscher, die 32 Ausdauerläufer, die allesamt zumindest 40 Kilometer wöchentlich trainieren, einem zweiwöchigen Trainingsprogramm auf einem Fahrradergometer unterzogen. Drei der vier eingeteilten Probanden-Gruppen fügten zu ihrem normalen Trainingsumfang als Läufer noch Trainingssessions auf dem Ergometer hinzu, während die vierte Gruppe, die Kontrollgruppe, weiterhin ihr übliches Trainingsprogramm ohne Zusatz durchführte. Das Trainingsprogramm am Ergometer sah sechs zehnsekündige Intervalle im höchsten Leistungsbereich vor, wobei sich bei den drei Gruppen die aktive Regenerationszeit dazwischen zwischen 30, 80 und 120 Sekunden variierte.
Erhöhte Herzfrequenz steigert Leistung
Die Ergebnisse der britischen Studie, welche im Fachmagazin „Journal of Strength & Conditioning Research“ veröffentlicht wurden, brachten folgende Erkenntnisse: Jene Probanden, die bei am Ergometer die geringste Ruheperiode zwischen den Sprints absolvierten, verbesserten ihre Laufgeschwindigkeit in der Untersuchungszeit am stärksten. Sie verbesserten ihre Leistung beim Vergleichstest, einem 3km-Lauf auf dem Laufband, um durchschnittlich 25 Sekunden. Zwischen den Gruppen, die entweder 80 Sekunden oder zwei Minuten zwischen den Sprints regenerierten, wurden kaum Unterschiede festgestellt. Die Autoren begründeten diese Unterschiede mit der erhöhten Herzfrequenz, welche sich die Probanden im Zusammenspiel der Höchstbelastung und der kurzen Ruhephase dazwischen aneigneten. Denn durch die kurze Ruhepause wurden die Schwierigkeiten jedes einzelnen Sprints erheblich gesteigert, während bei längeren Ruhepausen diese Steigerung durch die Regeneration deutlich geschwächt wurde. Offensichtlich reichten 80 Sekunden aktive Regeneration zu einer vollständigen Erholung.
Ergometer ideales Trainingsgerät nach Verletzungen
Die Frage, die sich nun stellt, ist: Können Läufer diesen Vorzug auch aus Sprinteinlagen im Lauftraining ziehen, anstatt das Sportgerät zu wechseln. Die Forscher beantworteten diese Frage nicht im Detail, wiesen aber darauf hin, dass ein Ergometer ein ideales Trainingsgerät darstellt, wenn Läufer nach Verletzungen wieder intensiv trainieren möchten, weil die Belastung auf dem Ergometer geringer ist als beim Laufen.
Erhöhte Herzfrequenz steigert Leistung
Die Ergebnisse der britischen Studie, welche im Fachmagazin „Journal of Strength & Conditioning Research“ veröffentlicht wurden, brachten folgende Erkenntnisse: Jene Probanden, die bei am Ergometer die geringste Ruheperiode zwischen den Sprints absolvierten, verbesserten ihre Laufgeschwindigkeit in der Untersuchungszeit am stärksten. Sie verbesserten ihre Leistung beim Vergleichstest, einem 3km-Lauf auf dem Laufband, um durchschnittlich 25 Sekunden. Zwischen den Gruppen, die entweder 80 Sekunden oder zwei Minuten zwischen den Sprints regenerierten, wurden kaum Unterschiede festgestellt. Die Autoren begründeten diese Unterschiede mit der erhöhten Herzfrequenz, welche sich die Probanden im Zusammenspiel der Höchstbelastung und der kurzen Ruhephase dazwischen aneigneten. Denn durch die kurze Ruhepause wurden die Schwierigkeiten jedes einzelnen Sprints erheblich gesteigert, während bei längeren Ruhepausen diese Steigerung durch die Regeneration deutlich geschwächt wurde. Offensichtlich reichten 80 Sekunden aktive Regeneration zu einer vollständigen Erholung.
Ergometer ideales Trainingsgerät nach Verletzungen
Die Frage, die sich nun stellt, ist: Können Läufer diesen Vorzug auch aus Sprinteinlagen im Lauftraining ziehen, anstatt das Sportgerät zu wechseln. Die Forscher beantworteten diese Frage nicht im Detail, wiesen aber darauf hin, dass ein Ergometer ein ideales Trainingsgerät darstellt, wenn Läufer nach Verletzungen wieder intensiv trainieren möchten, weil die Belastung auf dem Ergometer geringer ist als beim Laufen.
Text: SIP / TK
Foto: Getty Images
Foto: Getty Images