Egal ob pur als gesundes Naschen, mit Joghurt vermischt als schmackhafte Nachspeise oder zu Smoothies oder Marmelade verarbeitet – die Heidelbeere gehört zu den bevorzugten Beeren der Österreicher. Und die dunkelblaue Beere, die zu fast 85% aus Wasser besteht, enthält große Mengen an Kalium und Vitamin C, dazu auch noch Calcium, Vitamin B und Phosphor, was sie sehr gesund macht. Aufgrund einiger Antioxidantien hat die Heidelbeere präventive Wirkung auf diverse Krankheiten.

Bessere Regeneration
Als Läufer gibt es nicht viele Fruchtsorten, die besser in einen intelligenten Ernährungsplan passen als die Heidelbeere, die aktuell Hauptsaison hat. Die positiven Wirkungen der Heidelbeere sind auch wissenschaftlich bewiesen. Eine Studie aus Neuseeland hat vor einigen Jahren nachgewiesen, dass Sportler nach muskulärer Anstrengung schneller regenerieren, wenn sie Heidelbeersaft sowohl vor als auch nach dem Training zu sich genommen haben. Dies wird den in den Heidelbeeren enthaltenen Antioxidantien zugeschrieben.

Längere Fettverbrennung und stärkeres Immunsystem
Eine etwas aktuellere Studie aus North Carolina an Elite-Athleten kam zu Erkenntnis, dass Heidelbeeren die Fähigkeit haben, die Periode der Fettverbrennung nach körperlicher Anstrengung zu verlängern. „Die Probanden verbrannten Fett, während sie schliefen – eine grandiose Nachricht“, unterstrich Dr. Mary Ann Lila von der North Carolina State University, „Diese Erkenntnisse ermutigen alle, von der positive Wirkung von Heidelbeeren als Nahrungsmittel vor und nach dem Training zu profitieren.“ Außerdem stärken Heidelbeeren das menschliche Immunsystem und halten laut einer ganz aktuellen Studie aus den USA die Blutgefäße frei. Damit bekämpft die Heidelbeere Arteriosklerose, deren Folgeerscheinungen die Haupttodesursache in den Industrienationen darstellen.