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Susanne Mair beim Jedermannlauf 2014, wo sie Dritte wurde.
NEWS
Mehrere Knochenbrüche an den Füßen – Mair erneut operiert
Die verunglückte Läuferin Susanne Mair musste am Montag erneut an ihren Füßen operiert werden, wo sie mehrere Knochenbrüche und weitere Verletzungen erlitten hat. Der behandelnde Arzt spricht von einem „langen und harten Weg“ zurück.
Über den Unvollhergang wurde vorerst nicht viel Neues bekannt, was auch daran liegt, dass die Sportlerin selbst noch nicht befragt werden konnte. Susanne Mair war am Freitagvormittag auf einer Trainingsrunde nahe ihres Wohnorts in Osttirol unterwegs, als sie hinter einer unübersichtlichen Kurve vom Mähwerk eines Unimogs des Baubezirksamts Lienz erfasst wurde. Das Fahrzeug hatte dabei die scharfen Schneidewerkzeuge knapp über Bodenhöhe, die Mair schwerste Verletzungen an beiden Füßen zufügten. Dank einer mehrstündigen Operation am Freitag ist die talentierte Osttirolerin außer Lebensgefahr, am Montag musste noch eine Operation durchgeführt werden. Voraussichtlich kann Mair Ende dieser Woche die Intensivstation am Bezirkskrankenhaus Lienz verlassen.

Vorsichtiger Optimismus
„Sie hat mehrere Brüche im Bereich der Mittelfußknochen und der Fußwurzel. Das ist natürlich für eine Läuferin das denkbar schlechteste. Es sind auch Weichteile stark gequetscht“, erklärte der behandelnde Oberarzt Markus Nowakowski im ORF-Interview. Zur Zukunft Susanne Maiers ist er vorsichtig optimistisch: „Ich glaube es wird ein langer und harter Weg, aber ich glaube, dass sie ihr Niveau wieder erreichen kann.“
Text: SIP / TK
Foto: SIP / Johannes Langer