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TRAININGSTIPPS
Keine Vorteile bei Core-Training auf instabilem Untergrund
Core-Training auf stabilem Untergrund hat dieselben positiven Auswirkungen wie Core-Training auf instabilem Untergrund. Dies geht aus einer Studie aus den USA hervor, welche unlängst in der Zeitschrift „BMC Sports Science, Medicine and Rehabilitation“ publiziert wurde.
„Grundsätzlich zeigt diese Studie, dass Core-Training ein leicht durchführbares und sicheres Training ist, welches die Gesundheit, die Kraft und Flexibilität der Muskulatur und Eigenschaften wie Balance, Koordination und Geschwindigkeit fördert und damit gesamt die physische Fitness erheblich verbessert. Allerdings gibt es keine Anzeichen dafür, dass Core-Training auf instabilem Untergrund zusätzliche Vorteile für den Sportler bringt“, ist in der Conclusio dieser Studie zu lesen.

Deutliche Steigerung der Fitness
Die US-amerikanischen Forscher untersuchten das Basis-Core-Training einer Gruppe von Jugendlichen während einer Zeitspanne von sechs Wochen. Zweimal pro Woche stand eine 30-minütige Session mit Grundübungen des Core-Trainings auf dem Programm. Die Hälfte der Jugendlichen absolvierte das Programm stets auf stabilem Untergrund, die andere Hälfte auf instabilem. Sowohl zu Beginn des Untersuchungszeitraums als auch an dessen Ende wurden die Jugendlichen einem Fitnesstest unterzogen. Beide Gruppen verbesserten ihre Fitness merklich, allerdings gab es entgegen der Erwartungen der Forscher keinen Unterschied zwischen den Probanden beider Gruppen.
Text: SIP / TK
Foto: SIP - Johannes Langer